Glaubenspfade 

Glaubenspfade – Die Grundlagen deines Glaubens

Glaubenspfade - Der Verliebte
Glaubenspfade – Der Verliebte

Glaubenspfade – Der Verliebte beginnt sein neues Leben mit Jesus. Auf dem Weg lernt er die christlichen Grundwahrheiten kennen.

Wer ist der Dreieinige Gott?

In der Bibel nennt sich „Gott“ selbst – „Ich Bin“ – oder ewig Seiende. ER ist mit menschlichen Worten und Gedanken nicht abschließend beschreiben. In der Schöpfungsgeschichte wird gesagt: „Lasst UNS … „. Dieses führt immer wieder zu vielen zum Teil widersinnigen Interpretationen. Jesus – der SOHN – und der Heilige Geist sind eins mit dem Vater. Dieses ist mit menschlichen Worten nur annähernd zu beschreiben. Das beste Bild ist das Wasser. Es hat drei bekannte Formen – das fließende Wasser, das gefrorene Eis und den Wasserdampf – und ist doch nicht drei getrennte Dinge.

An diesem Punkt scheiden sich immer die Geister. Schon direkt nach dem Tod Jesu gab es Irrlehrer, die die junge Gemeinde zerstören wollten. In der Basis ging es immer um die „Geheime Dreieinigkeit“, die uns nur in Teilen offenbart ist. An diesem Punkt ist auch der Islam einen anderen Weg gegangen.

Glaubenspfade – Was bedeutet „Sünde“ oder warum kann ich GOTT nicht sehen?

Gott ist in der Bibel als der „EWIGE“ beschrieben worden. Wir sind zeitlich begrenzte Schöpfungswerke. Deshalb kann es keine direkte Gemeinschaft geben. Fleisch und Blut kann nicht in die unendliche geistige Welt hinübergehen.

Der Garten Eden war der Platz, wo Gemeinschaft/Gespräch direkt möglich war. Die Details werden nicht beschrieben. Der Mensch hatte Grenzen gesetzt bekommen. Er brauchte kein Wissen über gut und böse. Doch dann kam die Schlange und versuchte Eva. Willst Du sein wie Gott? Willst Du alles wissen und selber entscheiden?? Eva liess die Gedanken zu und bemerkte, dass es Begrenzungen gab. In diesem Moment trennte sie sich von ihrer Unschuld und wollte selber die Grenzen setzen. Der Apfel war nur der Ausdruck ihrer inneren Entscheidung. Diese teilte sie auch mit Adam. In dem Moment erkannten sie, dass sie nackt waren. Vorher war es kein Problem…Also gingen sie hin und nahmen Blätter, um ihre Scham zu bedecken.

Damit sie nicht noch mehr Unheil anrichteten, musste Gott sie aus dem Garten werfen. Außerhalb waren sie ungeschützt und erlebten, was das „Leben ohne Gott“ bedeutet.

Sünde ist also der Ungehorsam gegenüber Gott unserem Schöpfer. Es ist der Wunsch, selbst Gott sein zu wollen und zu entscheiden, was gut und böse ist.

Glaubenspfade – Wozu brauche ich „Die Umkehr“ oder auch „Die Beichte“ genannt?

Gott hat einen Weg zurück eröffnet durch den Tod Jesu am Kreuz. Er hat stellvertretend für Deinen Frevel mit seinem Blut/Leben bezahlt. Du musst zum Kreuz gehen und Ihn um Vergebung bitten. Nimm Sein Blut in Anspruch, womit deine Schulden schon bezahlt sind.

Wer war Jesus in der Bibel?

Geburt und Kindheit

Jesus wurde in Bethlehem geboren, laut der Bibel von der Jungfrau Maria und durch die Kraft des Heiligen Geistes. Sein Geburt wurde als Erfüllung von Prophezeiungen gesehen und von himmlischen Zeichen und dem Besuch der Weisen aus dem Morgenland begleitet. Jesus verbrachte seine Kindheit in Nazareth und zeigte bereits in jungen Jahren außergewöhnliche Weisheit und spirituelle Einsichten.

Öffentliches Wirken

Mit etwa 30 Jahren begann Jesus sein öffentliches Wirken, das etwa drei Jahre dauerte. Er wurde von Johannes dem Täufer im Jordan getauft und verkündete das Kommen des Reiches Gottes. Jesus zog durch die Regionen Galiläa, Judäa und darüber hinaus, lehrte in Synagogen, auf offenen Plätzen und in Privathäusern.

Lehren und Wunder

Jesus lehrte über Liebe, Vergebung, Demut und das Streben nach einem gerechten Leben. Einige seiner bekanntesten Lehren sind in den sogenannten Bergpredigten enthalten, wo er über die Seligpreisungen sprach. Er führte auch zahlreiche Wunder durch, wie das Heilen von Kranken, das Auferwecken von Toten und die wundersame Speisung von Tausenden mit wenigen Broten und Fischen.

Tod und Auferstehung

Jesus wurde von den römischen Behörden verhaftet und gekreuzigt, nachdem er von den jüdischen religiösen Führern als Bedrohung angesehen wurde. Sein Tod am Kreuz wird als Sühnopfer für die Sünden der Menschheit interpretiert. Am dritten Tag nach seiner Kreuzigung, gemäß den Evangelien, wurde Jesus von den Toten auferweckt und erschien mehreren seiner Jünger, bevor er in den Himmel aufstieg.

Bedeutung

Für Christen ist Jesus der Erlöser und der Weg zu Gott. Seine Lehren und sein Opfer bilden die Grundlage des christlichen Glaubens und der christlichen Theologie. Jesus wird als Vorbild für ein Leben in Hingabe, Liebe und Gerechtigkeit angesehen.